06.10.2010

03.10. Avebury und Stonehenge

In dem 18-Bett-Zimmer habe ich etwas unruhig geschlafen, aber für den Preis (20 £) war es ok.
18-Bett-Zimmer im Hostel
Nach dem enthaltenen Frühstück ging es nach Avebury (Klicken für Route). In Avebury wurden um 2500 v. Chr. auf einer Fläche von 15 Hektar Sandsteinkreise errichtet. Dabei spielt der Mitsommersonnenaufgang eine besondere Rolle, nach dem die Mittellinie ausgerichtet ist.
Sandstein des Steinkreises von Avebury
Danach ging es zur größten urgeschichtlichen Tempelanlage aus etwa 3000-1600 v. Chr. Stonehenge (Klicken für Route). Auch hier wurden Gräben nach dem Mittsommer-Sonnenaufgang ausgerichtet.
Urgeschichtliche Tempelanlage Stonehenge
Bestimmte Steine wurden aus großer Entfernung angeschleppt und eigentlich weiß niemand wie, warum und wozu Stonehenge errichtet wurde. In der Umgebung befinden sich viele Denkmäler, Hügelgräber usw. Die gute touristische Aufbereitung machen Stonehenge zu einem sehr sehenswerten, mystischen und schönen Ort.

Auf dem Weg zurück nach Hause (Klicken für Route) sind wir das von London gefahren, was in Berlin der Berliner Ring genannt wird. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Briten nicht mit 3 bis 4 spurigen Autobahnen umgehen können. Die langsamste Spur (links) ist komplett frei und alle fahren mit 65 (erlaubt sind 70) auf den rechten Spuren. Nach 1,5 Stunden traffic jam (Stau) sind wir gut in Cambridge gelandet. Ich hatte dann noch einen kleinen Ausflug zur Tankstelle, welche nicht dort war, wo sie eigentlich sein sollte. Geparkt habe ich gegenüber der Ausleihstation, damit ich am nächsten Tag mit dem Fahrrad fahren kann. 

Fotoalbum des Wochenendes: 



Als Ausklang des Wochenendes haben wir mit einer großen Menge gesammelter Bierdosen, zu Ehren des 20. Jahrestages der Deutschen Einheit, den Mauerfall nachgestellt. Nach dieser künstlerischen Inpretation der Geschichte haben wir den Geburtstag von Alex, einem Kanadier, reingefeiert.

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